Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.
Abschlussfeier
21.07.2017
Der zweite Lebens- und Lernabschnitt unter der Obhut der Schule ist vorbei – jetzt stehen berufliche oder weitere schulische Qualifikationen auf dem neuen Lebensstundenplan der Abschlussschüler
Mit einer würdigen Abschlussveranstaltung wurden die 7 Abschlussschüler ins Berufsleben oder weiterführende Schulen verabschiedet. Die Flötengruppe unter Leitung von Förderlehrerin Brigitte Koch eröffnete mit dem Stück „Oh happy day“ die Schulentlassfeier. Als Ehrengäste hieß Sonderschulrektor Wolfgang Schmid stellvertretenden Landrat Günter Kopp, 2. Bürgermeister der Gemeinde Immenreuth Josef Hecht, den Vorsitzenden des Fördervereins Alfred Schuster sowie die Lehrkräfte und Eltern willkommen. „Was Eure Lehrkräfte legen konnten ist das Fundament und der Rohbau. Wir feiern heute mit euch euer persönliches Richtfest. Bleibt damit nicht stehen sondern baut am Haus eures Lebens weiter“, riet Schmid. Eine fundierte Ausbildung ist die Grundlage für Glück und Zufriedenheit in einem gelungenen Leben.“ Der Schulleiter dankte der Klassenlehrerin Jasmin Heindl-Bartl für ihr Verständnis und ihre Geduld bei der Prüfungsvorbereitung. Insgesamt 2 Schülerinnen und 5 Schüler absolvierten erfolgreich den Mittelschul- und L-Abschluss. Er rief sie dazu auf sich nie entmutigen zu lassen und dem Null-Bock-Syndrom nie zu folgen. Sein Wunsch war, dass sich die Entlassschüler in der Gemeinschaft und Vereinen engagieren, gute Staatsbürger und später fürsorgliche Eltern werden. Nach dem Flötenstück „Vom selben Stern“ überbrachte Günter Kopp die Glückwünsche des Landkreises als Schulsachaufwandsträger. Er dankte der Schule für die Weitergabe von Wissen, sozialer Kompetenz und persönlicher Nähe. Er sah eine große Chance für die Entlassschüler als Facharbeiter und in den traditionellen Handwerksberufen. 2. Bürgermeister Josef Hecht lobte die familiäre Atmosphäre der Schule, die auch durch Zuschüsse der Gemeinde unterstützt wird. Der Vorsitzende des Fördervereins Alfred Schuster versicherte, dass die finanziellen Mittel des Vereins zur kulturellen und sozialen Weiterbindung der Kinder gut angelegt sind und man zum Förderzentrum und seinen Zielen steht. Schülersprecher Georg Schärtl zollte den Lehrkräften Respekt für ihre Gutmütigkeit, liebevolle Strenge und pädagogische Begleitung während der Schulzeit. Sein Dank galt auch dem Elternbeirat und dem Förderverein für die Finanzierung von Ausflügen und Klassenfahrten. Nach „Sound of Silence“ zog Klassenlehrerin Jasmin Heindl-Bartl ein erfolgreiches Resümee für die Entlassschüler. „Nehmt Eure eigenen Wünsche ernst, erkennt Spielräume und findet den Mut Entscheidungen zu treffen. Setzt Euch Ziele und glaubt an Euch, kämpft um das, was Euch weiterbringt“, war ihr Rat.
Bei der Zeugnisausgabe erinnerten sich Schüler und Lehrer anhand einer Beamerpräsentation an die vergangenen Schuljahre, Klassenfahrten, Freundschaften und gemeinsame Erlebnisse, die die Schüler mit einer CD nach Hause nehmen durften. Die Schulbesten waren Stefan Heining mit einem Notenschnitt von 1,6, Paula Vollath (1,8) und Georg Schärtl (2,2).
Im Anschluss luden die Entlassschüler zu einem von Fachlehrerin Melanie Iadonisi zubereiteten Imbiss ein.